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Der Vulkane Shiveluch liegt auf der russischen Halbinsel Kamtschatka. An seinem Fuß führt die einzige Straße vorbei, die von Zentralkamtschatka in den Norden der Region führt. Um ihn zu erreichen muss man mit einer Fähre über den Kamtschatka-Fluss übersetzten. Doch die Fähre ist bald Geschichte: eine Brücke befindet sich im Bau.
In der hufeisenförmigen Depression des Kraters wächst ein Lavadom. In unregelmäßigen Abständen gehen von ihm Pyroklastische Ströme ab. Diese verwüsteten eine Große Region im Süden des Shiveluch. Die Geonauten fuhren mit dem offroad-Buss in das zerstörte Gebiet und campten 4 Nächte in der Todeszone des Vulkans.
Im Oktober war es schon empfindlich kalt. Nachts herrschten Temperaturen um minus 12 Grad. Tagsüber kletterte das Thermometer auf minus 4 Grad. Der Chillfaktor war erheblich. Starker Wind trieb Eiskristalle vor sich her und eine Wanderung über das Ignimbrit-Feld erwies sich als ziemlich ungemütlich.